· Manuelle Therapie

· McKenzie

· Mulligan

· Bobath-Konzept

· PNF

· Spiegeltherapie

· Manuelle Lymphdrainage/ Komplexe     Entstauungstherapie

· Krankengymnastik am Gerät

· Funktionelle Bewegungslehre FBL

· Brügger-Therapie

· Skoliosebehandlung bei Kindern und
    Jugendlichen nach Susanne Hirsch

· Dorn- Methode

· Matrix-Rhythmus-Therapie

· Klassische Massagetherapie

· Bindegewebsmassage

· Fußreflexzonentherapie

· Traktion

· Taping

· Physikalische Therapie

· Integrierte, lösungsorientierte
    Psychotherapie

Manuelle Therapie

Dehn- und Entlastungstechnik, die Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven) behandelt. Funktionsstörungen gehen einher mit Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, diese können sowohl im Bereich der Wirbelsäule wie auch an den Extremitätengelenken entstehen, häufig durch Bewegungsmangel, Ruhigstellung oder Operation verursacht. Die durch den Therapeuten ausgeführte Behandlung umfasst mobilisierende, dehnende und entlastende Techniken.

McKenzie

Eine international anerkannte Methode zur Diagnostik und Behandlung von Schmerzen an Wirbelsäule und Extremitäten, bei Bandscheiben- Problematik ebenso wirksam wie bei Gelenk- oder Muskelproblemen. Die Technik gibt eine gute Anleitung zur Selbstbehandlung und Prävention.

Mulligan

Eine manuelle Technik „ Mobilisation mit Bewegung“, eine Gelenkrepositionstechnik zur Wiedererlangung schmerzfreier Funktion bei muskuloskelettalen Dysfunktionen. Behandlung überTriggerpunkte (mittels Tasten werden schmerzhafte Areale in der Muskulatur bzw. den Muskelansätzen aufgespürt und anschließend mit Druck behandelt), myofasciale Techniken.

Bobath-Konzept

Behandlungskonzept bei Störungen des Zentralen Nervensystems, beispielsweise nach Schlaganfall oder Hirnblutung. Es werden alltagsnahe Bewegungsfolgen und –übergänge eingeübt, Gleichgewicht und Körperwahrnehmung verbessert, um dem Patienten eine größtmögliche Selbständigkeit im Alltag und Partizipation (Teilnahme) zu erschließen.

PNF

Dreidimensionale Behandlungsmethode, um durch verstärkte Stimulation der Sensoren des Körpers das neuromuskuläre Zusammenspiel zu fördern und damit physiologische Bewegungsmuster zu erleichtern, stets orientiert am Gang, welcher als Gesamtbewegungsmuster seit der Kindheit im ZNS (Zentralnervensystem) abgespeichert ist.

Spiegeltherapie

Bewegungen des gesunden Armes/ Beines werden durch Platzierung des Spiegels als Bewegung der gelähmten Seite wahrgenommen. Der betroffene Arm bzw. das betroffene Bein kann evtl. vom Therapeuten bewegt werden, die Empfindungen und die Beweglichkeit der betroffenen Seite sollen so verbessert werden.

Manuelle Lymphdrainage / Komplexe Entstauungstherapie

Bei Ödemen/Schwellungen an Extremitäten und Körperstamm, welche u.a. nach Traumata oder Operationen entstehen können. Durch verschiedene Grifftechniken wird das Lymphgefäßsystem aktiviert, die Kontraktionsfrequenz der Muskelzellen in der Wand der Lymphgefäße erhöht sich deutlich, die Schwellung wird abtransportiert. Ergänzt wird die MLD durch Kompressionsverbände und/oder Kompressionsbestrumpfung nach Maß.

Krankengymnastik am Gerät

Erstellen eines individuellen Trainingsplans zum Training an Seilzug, Beinpresse, Beinbeuger, Laufband, Oberarmergometer, Fahrradergometer, Stepper, diversen Kleingeräten zur Stabilisierung und Kräftigung der Rumpf- und Extremitätenmuskulatur, Gleichgewichtstraining, Sturzprophylaxe.

Funktionelle Bewegungslehre FBL

Aktive Bewegungstherapie, wobei der Therapeut beobachtet, wie harmonisch, koordiniert und rhythmisch die Bewegungen ausgeführt werden können und somit eventuell vorhandene funktionelle Probleme beheben und ein ökonomisches Bewegungsverhalten wieder herstellen kann. Es kommen Pezziball- Übungen ebenso zum Einsatz wie auch schonende Mobilisationstechniken zur Bewegungserweiterung beispielsweise nach Gelenkoperationen; zudem gehört die Ganganalyse zur FBL.

Brügger-Therapie

Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, welche in erster Linie durch Fehlbelastung von Wirbelsäule und Gelenken durch eine schlechte Körperhaltung entstehen. Der Therapeut erfasst die Belastungshaltung des Patienten und die damit „verschalteten“ Muskeln, welche mittels gezielten Dekontraktionen, Lagerungen und Haltungsschulung entlastet werden können. Zudem kann das Umfeld des Patienten
(Arbeitsplatz, Sitzgelegenheiten, Sport etc.) beleuchtet werden im Sinne einer Prävention bzw. Sekundärprävention.

Skoliosebehandlung bei Kindern und Jugendlichen
nach Susanne Hirsch

Die dreidimensionale Fehlstellung der Wirbelsäule wird mit aktiven Übungen in die Symmetrie behandelt zur Stabilisierung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur; Anleitung zu Eigentraining, Schulung der Körperwahrnehmung.

Dorn- Methode

Ertasten von Blockaden und/oder Fehlstellungen an der Wirbelsäule und Gelenken, Feststellen eines möglichen Beckenschiefstandes und dessen Behandlung, Lösen von WS-Blockaden über leichten Druck und über sanfte Bewegungen.

Matrix-Rhythmus-Therapie

Über ein Gerät wird die körpereigene Schwingung der Skelettmuskulatur und des Nervensystems kohärent angeregt, die „Zell-Logistik“ wird dadurch verbessert, schmerzhafte Verspannungen, Veränderungen in Muskeln und Nerven werden gemindert.

Klassische Massagetherapie

Mittels verschiedener Grifftechniken wie Kneten, Streichen, Vibrieren etc. werden die oberflächlichen Gewebeschichten und die Muskulatur behandelt. Dadurch wird die Durchblutung verbessert, die Muskulatur gelockert und entspannt und der Stoffwechsel angeregt.

Bindegewebsmassage

Die BGM ist eine Form der Reflexzonentherapie, eine manuelle Reiztherapie, welche Haut-, Unterhaut- und Fascientechniken einsetzt, um über die Bindegewebszonen, die vor allem am Rücken gelegen sind, Einfluss auch auf vegetative Regulationsmechanismen zu nehmen, d.h. auch die inneren Organsysteme können mit dieser Technik erreicht werden.

Fußreflexzonentherapie

Am Fuß stellen sich sämtliche Organsysteme wie auch die Wirbelsäule und die Extremitäten des Menschen als Reflexzonen dar. Über Druck, Streichung und Knetung der Reflexzonen in einer festgelegten Reihenfolge können belastete Körperzonen aufgefunden und behandelt werden.

Traktion

Therapiehilfsmittel zur Behandlung/Entlastung einzelner Extremitäten oder (Teilen der) Wirbelsäule durch Abnahme des Eigengewichtes. Zudem ist eine Traktion möglich, d.h. es kann eine gezielte Zugbelastung auf bestimmte Abschnitte der Wirbelsäule oder auf andere Gelenke ausgeübt werden.

Taping

Kinesiotape, ein elastisches, selbstklebendes Tape aus einem dehnbaren, textilen Material wird auf betroffene Körperareale aufgebracht, es soll ein maximales, funktionelles Bewegungsausmaß gewährleistet sein. Bei Muskel-, Sehnen- und Gelenkbeschwerden, durch Überlastung oder Fehlhaltung hervorgerufene Beschwerden oder auch bei Ödemen (Schwellungen) einsetzbar.

Physikalische Therapie

-Kälte (Eisbeutel, Eistauchbad, Eisbinden)

-Elektrotherapie (Reizstrom, Interferenz, Tens)

Wärmeanwendungen (Naturmoor, Heißluft, Heiße Rolle, Ultraschall)

Integrierte, lösungsorientierte Psychotherapie (ILP)

Lösungsorientiertes Coaching als Kurzzeit- Therapie, kompetenz- und ressourcenorientiertes Arbeiten am konkreten Ziel des Klienten; Psychosomatik, Autonomietraining.

Nur Karin Stickel
In diesem Rahmen auch Ernährungsberatung.